Wechseljahre (Menopause) im Fokus

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Bild: der Heilpraktiker Christian Rüger (© Naturheilzentrum Bottrop) als Experte im interview

Wechseljahre, Menopause oder auch Klimakterium sind keine Krankheiten, sondern Zeichen von Reife und Bereicherung.

Sanft durch die Wechseljahre und wie kann das gehen?

Tropfen, Kräuter oder Mineralsalze können bei Hitzewallungen & Co. wahre Wunder bewirken. Bei Hormonumstellung entspannt durch die Wechseljahre.

Wasser, Blüten und Schüssler-Salze

Schlaflosigkeit, Müdigkeit, depressive Verstimmungen – für viele Frauen sind die Wechseljahre eine starke körperliche und psychische Belastung, so der Bottroper Heilpraktiker Christian Rüger. Die gute Nachricht: Sie lassen sich oftmals mit sanften und natürlichen Mitteln ganz leicht in den Griff bekommen. Die Heilpraktiker Christian  Rüger und Farid Zitoun vom Naturheilzentrum Bottrop erklären, was am besten helfen kann.

Hormonpower und Lust aufs Leben

Wasser: Ein Glas Wasser morgens direkt nach dem Aufstehen entschlackt und fördert die Verdauung. Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser kurbeln Kreislauf und Immunsystem an. Das macht fit und bekämpft Müdigkeit, erklärt Farid Zitoun (Institutionsleitung) des NABO.

Heilpflanze zum Hormonausgleich in den Wechseljahren

Schafgarbe: Die Heilpflanze enthält hormonähnliche Substanzen, die das Ungleichgewicht während der Wechseljahre ausbalancieren können. Es empfiehlt sich daher, pro Tag eine Tasse Tee aus Schafgarbenkrautextrakt (Apotheke) zu trinken, ergänzt sein Kollege Christian Rüger.

Mit Soja zurück in die Mitte und noch mehr

Soja: Die Bohne gilt als pflanzliches Östrogen (Phytoöstrogen) und hilft besonders gegen Hitzewallungen – auch wegen der darin enthaltenen Biochanine (Ballaststoffe). Eine Ernährung mit Tofu & Co. lohnt sich sogar, um Osteoporose vorzubeugen: Soja soll nämlich auch die Knochendichte steigern, konkretisieren beide heilkundigen Behandler aus Bottrop.

Freude statt Depressionen. Frauengesundheit und Klimakterium

Schüsslersalze: Die Biomineralien Nr.1 (Calcium Fluoratum D6), die Nr.3 (Ferrum Phosphoricum D12) und Nr.7 (Magnesium Phosphoricum D12) von Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler stehen für das Ausgleichen von Hormonschwankungen. Bei Verstimmungen, Müdigkeit und Kopfschmerzen können sie ebenfalls als Hilfe eingesetzt werden. Eine Kurvariante lautet wie folgt: Täglich von jedem o.g. Schüssler-Salz je drei Tabletten in heißem Wasser auflösen und trinken oder dreimal täglich je zwei Tabletten im Mund zergehen lassen. Diese sind maximal sechs Wochen lang anzuwenden, gemäß den meisten Rezepten von Therapeuten für Schüssler Salze. Wichtig: Lassen Sie sich vorher immer von einem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker ausführlich und vor allem ganz individuell beraten bzw. behandeln, so erfahren Sie das Beste für sich. Übrigens: Obwohl eine Wirksamkeit der Schüssler-Salze wissenschaftlich nicht anerkannt respektive nachgewiesen ist, erfreut sich diese Therapieform großer Popularität und begeistert viele durch positive Ergebnisse.