Es gibt Nahrungsmittel und Lebensmittel

Veröffentlicht von Blog-Team am

Insider News – Gesundheit by Farid Zitoun & Christian Rüger nabomade®

Die Bottroper Heilpraktiker Farid Zitoun und Christian Rüger beantworten Fragen, erklären Hintergründe und vermitteln wertvolle Tipps zum Thema Gesundheit, Ernährung und unterscheiden dabei zwischen Nahrungsmitteln und Lebensmitteln.

Wie wirken bestimmte Nahrungsmittel auf den Körper? Bewusste Ernährung ist gut und vor allem wichtig, denn sie kann sogar helfen, Krankheiten vorzubeugen oder zu kurieren und bildet einen wesentlichen Faktor der Prävention. Auch die Gesunderhaltung ist ein wichtiges Ziel, welches durch eine ausgewogene und bewusste Ernährung ganz leicht erreicht werden kann.

In Studien und Untersuchungen wird immer wieder festgestellt, wie unbewusst sich viele Menschen ernähren, obwohl das Bedürfnis nach einer sinnvollen und individuellen Lebensweise und Verköstigung vorhanden ist. Wie kommt das? Und wie findet sich für den Einzelnen eine maßgeschneiderte Ernährungsform?

 

Es gibt Nahrungsmittel und es gibt Lebensmittel

“Nahrungsmittel sind für den Körper häufig nur minderwertige Stoffe, die wenig Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe aufweisen. Sie enthalten zu wenig von den für ihren Körper wichtigen Stoffgruppen, welche als Bausteine für Zellen, Gewebe etc. benutzt werden. Es sind im Grunde genommen „tote“ Stoffe, die nur einen Zweck erfüllen: nämlich satt zu machen. Fastfood z. B. gehört zu dieser Gruppe. Es sind meist hochkalorienhaltige Mittel, die ungebremst und sofort auf den Hüften nachzuweisen sind in Form von Pölsterchen”, erklärt Farid Zitoun. “Lebensmittel hingegen beinhalten die Stoffe, die dem Körper viel Energie, Vitamine, Ballaststoffe etc. zuführen und eine positive Wirkung auf ihn haben; eben Mittel zum Leben. Zu den wichtigen Lebensmittelgruppen gehören: Getreide, pflanzliche Eiweiße und Öle, Gemüse, Salate, Früchte sowie Fisch”, ergänzt Christian Rüger.

Welche Lebensmittel haben welche Wirkung auf den Körper?

Im Naturheilzentrum Bottrop wird dies an vier prägnanten Beispielen verdeutlicht, denn alles ist da.

Vollkorn: gilt als „Immuntrainer Nummer 1“. Was schützt Kinder am besten vor Erkältungskrankheiten? Vollkorn! Zu diesem Ergebnis kam eine Studie mit 3000 Kindern. Alle Beteiligten, die täglich 2 Scheiben Vollkornbrot aßen, litten signifikant weniger an Krankheiten wie Asthma und Schnupfen als Kinder, die zu Weißbrot griffen. Die Ursache ist klar: “Es liegt am im Vollkorn enthaltenen Selen, das erheblich die Abwehr steigert”, erläutert Christian Rüger.

Melonen: sind unter anderem Booster für die Haut (gerade im Sommer)! “Es hat schon einen triftigen Grund, warum die cleveren Südländer so häufig Wassermelonen essen. Vielleicht, weil sie wissen, wie wichtig sie im Sommer für die Haut sind. Mediziner an der Uni in Boston stellten fest: Lycopin (der Farbstoff in der Wassermelone) fängt nicht nur gefährliche freie Radikale ab, er wirkt auch wie eine Art Sonnencreme und schützt so vor schädlichen UV-Strahlen. Er ersetzt aber nicht die Sonnencreme an sich, sondern unterstützt ihre schützende Wirkung”, erzählt der Heilpraktiker Farid Zitoun.

Himbeeren: “Wussten sie, dass Himbeeren die Atemwege schützen können? Himbeeren enthalten Ellagsäure, der nachgesagt wird, dass sie Keime und krebsauslösende Substanzen bindet und diese zur Ausscheidung bringt, bevor sie in Lungen- und Bronchialgewebe Schaden anrichten können”, so Christian Rüger. “Dabei ist es egal, ob die Himbeeren frisch oder gefroren genossen werden. Versuche haben gezeigt: Täglicher Konsum von 50 g dieser Beeren kann im besten Fall ein Infektionsrisiko um mehr als 50 % senken”, komplettiert Farid Zitoun die Ausführungen seines Kollegen.

Aprikosen: Forscher der Cornell-Universität wollten wissen, warum die Hunza (Bewohner des Himalayas) fast alle um die 100 Jahre alt werden. Dabei stellten sie fest, dass die Hunza täglich bis zu 1 Pfund Aprikosen essen. Diese stecken voll Retinsäure, Salicylsäure, dem Flavonoid Quercetin und Carotinoiden; also eine optimale Kombination, die Krankheitskeime tötet und den Körper vor aggressiven freien Radikalen (die für die Alterung unseres Körpers verantwortlich sind) schützen. Dieses therapeutische Wissen findet auch im Naturheilzentrum Bottrop große Beachtung und deshalb gehört der Einsatz von Aprikosen – mit den besonders vielen darin enthaltenen Nährstoffen – sowie deren positiven Nutzen auch zum Rehabilitationskonzept. Ihr Gehalt an Betacarotinoiden ist bis zu fünfmal höher und ihr Ballaststoffgehalt kann sogar um bis zu 600 % gesteigert sein. Farid Zitoun und Christian Rüger empfehlen ihren Familien und Freunden, täglich 100 g Aprikosen zu essen.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie gut die Natur für eine Gesunderhaltung und Gesundwerdung des Körpers sorgen kann. Alles ist da.