Klimaschutz konkret – Maßnahmen gegen den Klimawandel

Veröffentlicht von Blog-Team am

Klimaschutz konkret im Alltag - Wie geht das?

Klimaschutz im Alltag bekommt eine immer größere Bedeutung. Wie können wir dem Klimawandel entgegenwirken?

Klimawandel – mit diesem Begriff werden wir im Alltag immer öfter konfrontiert. Die Angst, die viele Menschen mit dem Klimawandel verbinden, ist enorm. Wissenschaftler und NGOs (Nichtregierungsorganisationen) schlagen Alarm, denn ohne Maßnahmen zum Klimaschutz drohen unserem Planeten, ihren Aussagen nach, gravierende Konsequenzen.

Lässt sich der Klimawandel überhaupt noch aufhalten und wenn ja, wie? „Klimaschutz – was kann ich tun?“ Unter diesem Schlagwort suchen immer mehr Menschen nach Antworten, um ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu erreichen.

Tatsächlich kann jeder zum Klimaschutz konkret etwas beitragen. Die Maßnahmen gegen den Klimawandel beginnen dabei mit Kleinigkeiten, die an und für sich nur einen kleinen Unterschied ausmachen, der jedoch zusammengerechnet eine riesige Wirkung entfalten kann. Auf das Thema geht auch das Naturheilzentrum Bottrop in einem Videobeitrag ein:

Klimaschutz – Was tun? Maßnahmen gegen den Klimawandel

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Klimaschutz: Was kann ich tun? – Der Einfluss des Endverbrauchers auf das Klima

Je mehr Menschen und Institutionen sich an den Maßnahmen gegen den Klimawandel beteiligen, desto höher sind die Erfolgsaussichten. Während einige dabei auf die teilweise sehr hohen CO2-Emissionen bestimmter Staaten oder Industriezweige verweisen und daraus schließen, dass alleine eine Änderung der persönlichen Routinen als Gegenmaßnahme gegen den Klimawandel nicht ausreiche, weisen viele Organisationen auf die Verantwortung des Einzelnen hin.

Maßnahmen gegen den Klimawandel

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) etwa verweist an dieser Stelle auf den Zusammenhang zwischen einer Änderung des Konsumverhaltens und den Folgen für die Industrie, die im Zuge dessen womöglich bei der Produktion verschiedener Güter weniger Klimagase ausstoßen könnten.

Hinzu kommt, dass der Anteil der eng am Endverbrauchersegment orientierten Sektoren am Klimawandel größer ausfällt, als vielen Menschen bewusst ist. Laut offiziellen Informationen des Umweltbundesamts etwa stößt die Landwirtschaft mehr Klimagase aus als die Industrie. Ein besonders großer Faktor dabei: die Viehzucht.

Klimaschutz: Was tun? – Kleine Anpassungen mit großer Wirkung

Ein weiteres Hindernis, das Maßnahmen zum Klimaschutz im Alltag erschwert, ist die Tatsache, dass sich viele Menschen schlicht nicht darüber bewusst sind, wie viel sie bereits mit kleinen Änderungen ihres Verhaltens erreichen können.

Tipps für kleine Anpassungen mit mitunter großer Wirkung gibt etwa die Verbraucherzentrale NRW.

Die meisten der aufgeführten Tipps fordern lediglich sehr kleine Veränderungen der täglichen Routine ab und bauen vor allem auf ein gesteigertes Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch. Andere Maßnahmen gegen den Klimawandel sind wiederum etwas aufwändiger, können jedoch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem bewussteren Leben sein, das letztlich auch andere wichtige Punkte wie den Umweltschutz oder die eigene Gesundheit zusammenführt.
Was tun gegen den Klimawandel?

Klimaschutz konkret – 6 Tipps für Maßnahmen gegen Klimawandel

Im Einzelnen lassen sich die Maßnahmen zum Klimaschutz im Alltag auf folgende Weise zusammenfassen:

  1. Eine bewusstere Ernährung. Produkte sollten bestenfalls aus lokaler Produktion gekauft werden. Außerdem ist ein niedriger Fleischkonsum besser für das Klima.
  2. Energieverschwendung vermeiden. Zu den Dingen, die jeder zum Wohle des Klimas weitestgehend eliminieren kann, gehören etwa das Entsorgen überschüssiger Lebensmittel und das unnötige Erhitzen von zu viel Wasser.
  3. Klimafreundlichere Mobilität. Anstatt mit dem Auto zu fahren, ist jeder dazu angehalten, stattdessen auf das Fahrrad oder den öffentlichen Personennahverkehr zu setzen.
  4. Verzicht auf klimaschädliche Produkte zugunsten von klimafreundlichen. Dazu gehört etwa der Verzicht auf Plastiktüten oder andere Wegwerfartikel.
  5. Verzicht auf ein Stück Luxus zugunsten des Klimas. Dazu gehört etwa das Limitieren der Heizung im Winter auf eine niedrigere Stufe oder der weitestgehende Verzicht auf den Gebrauch einer Mikrowelle.
  6. Umstieg auf klimafreundlichere Geräte. Beispielhaft dafür sind besonders energieeffiziente Waschmaschinen oder ein Nachspülstopp für die Toilette.

Dies ist nur eine kleine Auswahl der Dinge, die jeder Mensch im Alltag beachten kann, um seinen Beitrag zum Klimaschutz und gegen den Klimawandel zu leisten. Mit vereinten Kräften können so auch Endverbraucher einen bedeutenden Einfluss auf den Kampf gegen den Klimawandel entfalten.