Der Weg zum Glück – Schon am Ziel oder noch unterwegs?

Veröffentlicht von Blog-Team am

Das Naturheilzentrum Bottrop auf der Suche nach der Glücksformel

Glück muss man haben – doch was ist das überhaupt? Es definiert sich von Mensch zu Mensch höchst individuell: Was für den einen der Feierabend mit der Familie ist, ist für den anderen ein Spaziergang im Wald oder ein Nachmittag mit Freunden im Café. Würde man zum Beispiel eine Umfrage unter den Lesern des Naturheilzentrum Bottrop (kurz NABO) Tumblr-Blog starten, dann würden die Antworten wohl auch sehr unterschiedlich ausfallen.

Das große (und kleine) Glück empfindet jeder anders – das wissen auch die beiden Heilpraktiker Farid Zitoun und Christian Rüger. Als Alternativmediziner kommen sie Tag für Tag mit schwerkranken Patienten zusammen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation oft das Gefühl haben, vom Glück verlassen worden zu sein. „Dabei sind Glücksgefühle ganz extrem wichtig für unsere Gesundheit: Die sogenannten Glückshormone Serotonin, Oxytocin und Dopamin sorgen nicht nur dafür, dass wir uns gut fühlen – sondern haben auch direkt einen Einfluss auf unsere körperliche Gesamtsituation“, erklärt der Bottroper YouTuber und Komplementärmediziner Farid Zitoun.

Glück liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sondern oft auch in den kleinen Dingen

Ein Universalrezept für Glück gibt es nicht: und das ist auch gut so! Wer für sich selbst das Glück finden möchte, kann dabei nämlich ganz autonom einen individuellen Glücksfahrplan aufstellen. Wichtig dabei: Kleine Zwischenziele sorgen dafür, dass zwischendurch Erfolgserlebnisse automatisch zur Tagesordnung gehören und das körperliche und seelische Wohlbefinden positiv beeinflussen.

Mindestens ebenso wichtig: Glück lässt sich nicht erzwingen. Das zeigen sogar aktuelle Studien – Forscher der Universitäten von Newark und Toronto haben nämlich herausgefunden, dass das ständige Suchen nach Glück von den Testpersonen eher als Zeitverlust angesehen wurde. Demgegenüber waren Testpersonen, die nicht aktiv dem Glück hinterherjagten und die eigene Situation in puncto Glück positiv bewerteten, deutlich entspannter – und eben glücklicher (Link zur Originalstudie: https://link.springer.com/article/10.3758%2fs13423-018-1436-7)

Wichtig ist daher: Glück ist das, was man selbst daraus macht – und das kann individuell ganz verschieden aussehen.

Aber was macht denn nun glücklich?

Habt ihr schon euer ganz persönliches Glücksrezept gefunden? Die Vlogger Zitoun und Rüger empfehlen aus der Naturheilpraxis dazu einige Grundzutaten.

1.       Lieblingsmenschen: In Gesellschaft ist Glück eher zu finden als alleine – wer regelmäßig soziale Kontakte pflegt, ist daher auch tendenziell glücklicher. Zeit für sich, aber auch für andere ist daher grundlegend auf dem Weg zum Glücklichsein.

2.       Positive Erlebnisse: Wer sich selbst schöne Momente schenkt, der ist bei der Suche nach dem Glück ebenfalls auf dem richtigen Weg. Das können auch kleine Begebenheiten sein – und nicht nur große Abenteuer.

3.       Körperkontakt: Nicht nur Gesellschaft, sondern auch zwischenmenschlicher Körperkontakt sorgt dafür, dass wir glücklich sind – ob als Umarmung oder ein tröstendes Schulterklopfen. Auch hier zeigen Studien, dass Berührungen fast schon als Gesundheitsbooster durchgehen können: Eine Umarmung reduziert Stresshormone nachweislich und macht Glück so wortwörtlich „spürbar“. (Link zur Studie: https://aok-bw-presse.de/sonderseiten/hug-day.html)

Fazit: Das Glück setzt sich aus vielen kleinen Einzelheiten zusammen, die oftmals ganz alltäglich scheinen. In ihrer Gesamtheit jedoch, können sie wahrlich Großes bewirken und entstehen lassen. Hierzu passt Goethes Sprichwort „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen“. Weitere Puzzlesteine in Richtung Glück gibt es übrigens auch im aktuellen NABO-Blogbeitrag von Farid Zitoun:

https://naturheilzentrum.com/de/blog/tipps-fuer-glueck-und-gluecklichsein-nabomade/