Tinnitus, Ohrenschmerzen & Naturheilkunde – Welche Mittel können helfen?
Geht es um Mittel gegen Ohrenschmerzen oder Ohrenentzündung hat die Naturheilkunde Antworten
Ohrenschmerzen, etwa ausgelöst durch eine Ohrentzündung, sind für jeden Betroffenen unangenehm. Mögliche Ursachen sind vielfältig, daher sollten die Gründe immer von einem entsprechend ausgebildeten Arzt oder Heilpraktiker diagnostiziert werden.
Bei der Behandlung der jeweiligen Ursachen müssen Patienten dabei nicht alleine der Schulmedizin vertrauen, denn einige Mittel gegen Ohrenschmerzen oder Ohrenentzündung sind aus der Naturheilkunde bereits seit Jahrhunderten bekannt und haben sich auch unter wissenschaftlichen Kriterien als erfolgsversprechend erwiesen.
Ohrenschmerzen & Naturheilkunde – Zunächst Diagnose einholen
Ohrenkrankheiten wie eine Ohrentzündung können sich durch verschiedene Symptome äußern. Dazu gehören unter anderem Ohrenschmerzen, Druck im Ohr, Verlust oder Einschränkung des Hörvermögens oder plötzlich auftretende Ohrgeräusche (Tinnitus) ebenso wie Schwindelgefühle.
Egal, welches Symptom vorliegt: Damit eine ursachenorientierte Behandlung erfolgen kann, sollte stets ein Befund durch einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker eingeholt werden. Vor allem bei sehr schnell einsetzender Symptomatik wie einem plötzlichen Hörverlust oder Taubheitsgefühl sollte umgehend eine Praxis aufgesucht werden, da es sich unter Umständen um einen Hörsturz handeln kann, der schnell behandelt werden sollte.
Mittel gegen Ohrenentzündung – Zwiebel & Xylit
Ist eine Ohrenentzündung diagnostiziert, kann ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung eine komplementärmedizinische Therapie erfolgen, die auf Mittel gegen Ohrentzündung aus der Naturheilkunde setzt.
Eines dieser Mittel ist die Zwiebel bei Ohrenentzündung, auch Zwiebelsäckchen genannt. Hier wird ein warmer Umschlag aus Zwiebelstücken auf das betroffene Ohr aufgebracht. Die Kombination aus Wärme und den verschiedenen antibakteriellen und entzündungshemmenden Stoffe der Zwiebel können so die Symptome der Ohrentzündung lindern.
Ein anderes Mittel gegen Ohrentzündung, das in einem Review verschiedener naturheilkundlicher Verfahren zumindest für die Kinderheilkunde als besonders erfolgsversprechend ausgezeichnet wurde, ist der natürliche Stoff Xylit. Dieser wird unter anderem als natürliches Süßungsmittel verwendet.
Ohrentzündung vorbeugen
Zwar lässt sich eine Ohrentzündung nie mit absoluter Sicherheit verhindern, allerdings kann man das Risiko, eine Ohrenentzündung zu bekommen, unter gewissen Umständen vermindern.
Dazu kann es bereits ausreichen, die Ohren möglichst trocken zu halten und nach dem längerem Aufenthalt im Wasser trocken zu föhnen. Ein feuchtes Milieu im Inneren des Gehörgangs fördert nämlich nicht nur das Wachstum unerwünschter Bakterien, sondern schwächt auch die Schutzeigenschaften der Haut.
Tinnitus & Hörsturz – Naturheilkunde gegen die Symptome?
Kommt es zu einer plötzlichen starken Verminderung der Hörleistung, kann es sich um einen Hörsturz handeln. Eine schnelle Diagnose durch einen Mediziner ist dringend angeraten. Ähnlich sieht es bei einem plötzlich einsetzenden Tinnitus aus.
Die physiologischen Gründe für beide Befunde sind immer noch nicht völlig zweifelsfrei geklärt. Als eine der möglichen Ursachen gilt dabei starker Stress, der in manchen Fällen sogar sowohl einen Hörsturz als auch einen Tinnitus nach sich ziehen kann, wie der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte schreibt.
Nur in einigen Fällen können die Symptome auf handfeste physiologische Gegebenheiten zurückgeführt werden.
Laut dem HNO-Portal ist die einzige Therapieform gegen Tinnitus ohne erkennbare organische Ursache, der ein evidenzbasierter Nutzen zugesprochen wird, eine Psychotherapie. Eventuelle Maßnahmen sollten jedoch immer mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden.
Mehr Infos finden Sie auch in diesem YouTube-Video des Naturheilzentrum Bottrop:
Mit einem Klick auf das Vorschaubild wird ein Video von YouTube geladen. Dabei werden Daten an Google-Server gesendet. Wie Google mit Ihren Daten umgehen, erfahren Sie bei Google. Weitere Infos auch in unserer Datenschutzerklärung